Leben & Wohnen in Schöffengrund
Idyllisch im Naturpark Hochtaunus gelegen, kann Schöffengrund als eine Gemeinde angesehen werden, die ausschließlich ländliche Strukturen aufweist. Die gesamte Gemarkung präsentiert sich als weiche, hügelige Landschaft mit landwirtschaftlichen Flächen und prächtigem Misch- und Nadelwald. Dabei begünstigt die Höhenlage aller Ortsteile, die 200 bis 300 Meter über NN liegen, eine wunderschöne Rundumsicht in alle Himmelsrichtungen.
Der Name der Gemeinde geht auf den „Schöffengrund" - ursprünglich auch „Quembacher Gericht" genannt - zurück, der lange Zeit Reichsgut war und sich dadurch von den benachbarten Bezirken abhob. Seine Malstatt befand sich „auf dem Stein" bei Oberquembach. Hier kamen die Schöffen aus den angesehenen Familien der zum Landgericht gehörenden Dörfer zu den Treffen des Gerichts zusammen.
Die heutige Großgemeinde Schöffengrund ist am 1. Januar 1972 im Rahmen der Gebietsreform durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Laufdorf, Schwalbach, Niederwetz, Niederquembach, Oberquembach und Oberwetz ins Leben gerufen worden.
Regierungsbezirk | Gießen |
Landkreis | Lahn-Dill-Kreis |
Höhe | 285m ü.NN |
Fläche | 34,11km² |
Einwohner | 6.542 (31.12.2020) |
Bevölkerungsdichte | 188 Einwohner je km² |
Postleitzahl | 35641 |
Vorwahl | 06445 |
KFZ-Kennzeichen | LDK |
Gemeindeschlüssel | 06 5 32 018 |
Bürgermeister | Michael Peller (parteilos) |